Die Qualitätskontrolle von Gasherden erfolgt gemäß Werksstandards durch mehrstufige Protokolle:
-Wareneingangskontrolle
Überprüfung der Konformität der Schlüsselkomponenten mit den Werksspezifikationen: Gasventile müssen gemäß Zertifikaten einem Druck von 30 kPa standhalten; Rohrleitungen werden 30 Minuten lang mit einem Luftdruck von 0,6 MPa getestet, wobei kein Druckabfall auftreten darf. Brenner werden mit Messschiebern auf Maßhaltigkeit (±0,5 mm) geprüft, um den Sitz in den Brennkammern zu gewährleisten.
-Überwachung der Montagephase
Bei kritischen Montageschritten: Zündmodule werden so kalibriert, dass innerhalb von 3 Sekunden ein Funke erzeugt wird; Flammenfühler müssen innerhalb von 60 Sekunden nach Flammenverlust eine Abschaltung auslösen. Gasleitungsanschlüsse werden auf Drehmoment geprüft (25-30 N·m), um Lecks zu vermeiden, mit Sichtkontrolle auf ordnungsgemäße Dichtmittelaufbringung.
-Gasventilationsprüfung
Durchführung von Systemdruckprüfungen bei 2,25 kPa (1,5 × Betriebsdruck) für 60 Minuten, um sicherzustellen, dass kein Druckabfall auftritt. Überprüfung des Verbrennungswirkungsgrads durch Abgasanalyse: CO-Emissionen < 0,05 % und thermischer Wirkungsgrad ≥ 63 %. Zündung 50 Mal hintereinander testen, um die Zuverlässigkeit zu bestätigen.
Verpackungsprüfung.
-Verpackungsprüfung
Sicherstellen, dass EPE-Schaumstoffpolster scharfe Kanten (Brenner, Ventilknebel) mit einer Dicke von ≥5 mm abdecken. Überprüfen, ob die Bedienungsanleitungen Gaswarnhinweise (z. B. „Nicht in unbelüfteten Räumen verwenden“) und CE/ISO-Kennzeichnungen enthalten. Kartons werden Falltests (1,2 m Höhe) unterzogen, um die strukturelle Integrität zu überprüfen und Transportschäden zu vermeiden.